Der Abschlussbericht enthält auf der Grundlage der Bestandsaufnahme, der themenbezogenen Expertengespräche sowie der Ergebnisse der im Mai 2002 durchgeführten Fachtagung
· eine zusammenfassende Übersicht zu zentralen Strukturproblemen des bestehenden Systems;
· grundsätzliche Überlegungen zur Teilhabe von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen am Arbeitsleben einschließlich der Darstellung von Anstößen und Anforderungen an die Weiterentwicklung zu einer personenzentrierten, den besonderen Bedürfnissen dieses Personenkreises Rechnung tragenden Organisation und Ausgestaltung von Hilfen.
Die Ergebnisse und Materialien zur Bestandsaufnahme sind im Anhang der Veröffentlichung beigefügt. Der erste Teil (Anhang A) enthält zusammenfassende Übersichten
· zu den verschiedenen Formen und der Verbreitung psychischer Störungen. Verlaufsformen und fachlichen Standards, die bei der Behandlung, Rehabilitation und Teilhabe zu Grunde zu legen sind;
· der rechtlichen Rahmenbedingungen und ihrer Ausgestaltung;
· zu den bestehenden Einrichtungen und Diensten sowie
· zur Lebenslage von chronisch psychisch kranken Menschen.
Der zweite Teil (Anhang B) enthält die Regionalberichte mit der Beschreibung der Vorgehensweise, der Analysen und Bewertungen der Hilfen und des Systems der Hilfen in den Regionen Halle, Kassel (Stadt und Landkreis) und Oberbergischer Kreis.
Des weiteren wurde Prof. Dr. Peter Mrozynski mit der Erstellung eines Rechtsgutachtens „zur beruflichen Förderung seelisch behinderter Menschen unter besonderer Berücksichtigung behinderungsgerechter Arbeit“ beauftragt. Ziel war dabei zu klären, inwieweit eine Umsetzung der im Zwischenbericht formulierten Vorschläge und Anforderungen an die Weiterentwicklung bereits auf der Grundlage des geltenden Sozialrechts möglich ist bzw. legislativer Änderungsbedarf gesehen wird. Das Gutachten ist dem Bericht als Anhang C beigefügt.
Der Abschlussbericht kann kostenlos bei der Aktion Psychisch Kranke angefordert oder auf der rechten Seite heruntergeladen werden.