Hilfen für psychisch kranke Menschen werden oft fragmentiert und unkoordiniert erbracht. Mangelnde Kooperation führt zu zusätzlicher Belastung für psychisch kranke und behinderte Menschen und zu vermeidbarer Krankenhausbehandlung („strukturbedingte Verschwendung“).

Die gegliederte Zuständigkeit für die Kostenübernahme führt ebenfalls zur Fragmentierung der Leistungen: Krankenkassen, Rentenversicherung, Sozialhilfeträger, Agenturen für Arbeit usw. erkennen jeweils nur ‚ihre’ Einrichtungen an. Gesetzliche Vorschriften zur leistungsträgerübergreifenden Kooperation sind noch nicht ausreichend umgesetzt.

Finanzielle Anreize begünstigen vollstationäre, langfristige und intensive Hilfeleistungen. Psychiatrisch und ökonomisch anzustreben sind ergebnisorientierte Vergütungen bedarfsgerechter Hilfen.

Auf der von rund 500 Personen besuchten Tagung wurdd ein Konzept regionaler Steuerung psychiatrischer Hilfen vorgestellt, das durch verbindliche Kooperation, Qualitätsorientierung und Umstellung der Finanzierung effizientere Hilfen für psychisch kranke Menschen ermöglicht:

Auf der rechten Seite könne Sie zur Tagung folgende Dokumente ansehen:

-  Bilder von der Tagung 

-  13 Forderungen der Psychiatrie-Erfahrenen und der Angehörigen

   psychisch kranker Menschen, auf was sie sich verlassen wollen.

- Pressemitteilung des Landeswohlfahrtsverbands Hessen

Die komplette Tagungsdokumentation (APK Band 32) finden Sie unter dem Menüpunkt 'Publikationen.